„Auf fremden Arsch ist gut durchs Feuer reiten!“
Als eine an Peinlichkeit kaum mehr zu überbietende Heuchelei bezeichnet Thomas L. Kemmerich die Wahlversprechen insbesondere von Rot-Rot-Grün. Statt Lösungen für zentrale Herausforderungen in Thüringen anzubieten, versuchen sich die drei Parteien vor allem auf Kosten des Bundes zu profilieren.
„Auf fremden Arsch ist gut durchs Feuer reiten!“ Der Spitzenkandidat der FDP zitiert Luther angesichts solcher Versprechen wie 500 Euro mehr Rente oder 15 Euro Mindestlohn. Aber auch beim 49-Euro-Ticket sowie bei der Finanzierung der Spachkitas wird gern nach Berlin gezeigt. „Das nenne ich Fliehen aus der eigenen Verantwortung“, so Kemmerich. „Wirklich überraschend ist dies allerdings nicht. Wir sehen ja schon beim Landeshaushalt, dass Rot-Rot-Grün am liebsten auf Pump lebt und das Geld kommender Generationen verfrühstückt. Schlussendlich hinterlässt die Ramelow-Regierung ein milliardenschweres Defizit in der mittelfristigen Finanzplanung.“
Thomas L. Kemmerich ist täglich in Thüringen unterwegs, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Er weiß: „Die Wähler haben die Schnauze voll von leeren Versprechungen. Sie erwarten von uns Politikern, dass wir nicht den einfachen Weg wählen, sondern den richtigen!“
Als vordringlich in der Landespolitik bezeichnet Kemmerich fünf Politikfelder. „Bildung muss wieder verlässlich stattfinden. Der Mittelstand braucht bessere Rahmenbedingungen; nur so lassen sich Arbeitsplätze und damit Wohlstand sichern. Die Entbürokratisierung darf nicht länger nur eine Worthülse sein. Die Digitalisierung muss spürbar vorankommen. Maßnahmen für mehr Ordnung und Kontrolle in der Migration dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Das alles sind keine Aufgaben, die man delegieren kann. Dafür müssen wir selbst die Ärmel hochkrempeln.“