Kemmerich über BSW: Am Ende ist es doch wieder Sozialismus!

Ob Erich Honecker, Fidel Castro oder Hugo Chávez – alle drei Sozialisten haben ihre Länder zugrunde gerichtet. Was aber hat das mit dem Wahlkampf in Thüringen zu tun? Ziemlich viel, wie Thomas L. Kemmerich während der Wahlkampf-Arena der Südthüringer Zeitungen klargestellt hat. Doch der Reihe nach …

Auf die Frage des Moderators, was die Spitzenkandidatin des BSW zur Stärkung der Wirtschaft anders machen würde als Rot-Rot-Grün, antwortete Katja Wolf: „Für die Frage der Zukunftsfähigkeit Thüringens habe ich tatsächlich als ganz ganz große Überschrift die Frage: Welches Image hat Thüringen?“ Weltoffenheit und Willkommenskultur seien das A und O. Was man halt so dampfplaudert, wenn man das politische Ziehkind von Bodo Ramelow ist und sich nun bei der Stalinistin Sahra Wagenknecht verdingt.

Noch irrer wurde es, als die BSW-Kandidatin beklagte, dass der Bürokratie-Abbau in Thüringen nicht vorankommen würde. Leidet Katja Wolf an Amnesie? Das fragte sich nicht nur Thomas L. Kemmerich. „Hat sie vergessen, dass sie 12 Jahre lang die Oberbürgermeisterin von Eisenach und damit die Chefin einer Großbehörde war? Warum erzählt sie nicht, was sie selbst für den Bürokratie-Abbau geleistet hat? Die Antwort liegt auf der Hand. Nichts außer heißer Luft.“
Regelrecht die Sprache verschlug es der BSW-Vertreterin, als sie von Thomas L. Kemmerich darauf angesprochen wurde, dass Sahra Wagenknecht ein Buch verfasst hat, in dem sie Hugo Chávez glorifiziert. Wie die Geschichte ausging, weiß man. Venezuela war einst eines der reichsten Länder der Welt, unter dem Sozialisten Chávez stürzte es in bittere Armut.

Lässt sich das wirtschaftspolitische Programm des BSW in einem Satz zusammenfassen. Ja, meint Thomas L. Kemmerich. Und dieser Satz geht so: „Am Ende ist es doch wieder Sozialismus!“

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