Wir müssen unsere Umwelt vor den Grünen schützen!
Nein zum Wildwuchs! Das sagt die FDP Thüringen seit langem, und dazu steht sie auch nach der Landtagswahl am 1. September. „In Thüringen wird es mit der FDP keinen unkontrollierten Ausbau von Windrädern geben“, betont Thomas L. Kemmerich.
20 neue Anlagen sind in der ersten Jahreshälfte genehmigt worden. Ginge es nach der noch amtierenden Landesregierung, kämen bis Jahresende mehr als 100 dazu. Obendrein wirbt der zu den Grünen gehörende Umweltminister dafür, in Wäldern den Bau von Windrädern zu ermöglichen. Kemmerich spricht Klartext: „Darauf kann es nur eine Antwort geben: Wir müssen unsere Umwelt vor den Grünen schützen! Windräder sind in Thüringen weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.“
Das einseitige Setzen der Ramelow-Regierung auf Windstrom wird den Ansprüchen an eine sichere Energieversorgung nicht gerecht. Windkraft alleine kann weder den Energiehunger stillen noch ist sie grundlastfähig. Dies gilt angesichts der geografischen sowie meteorologischen Gegebenheiten erst recht für ein Land wie Thüringen. Etwa in puncto Windhöffigkeit. In Thüringen liegt die Auslastung der Windräder laut einer bundesweiten Studie nur bei rund 20 %. Andernorts sind die Werte bis zu drei Mal so hoch. Nicht zuletzt treffen die bis zu 250 Meter hohen Windräder aus vielerlei Gründen auf berechtigte Widerstände der Menschen.
„Wir stehen für eine ideologiefreie Energiepolitik, die alle verfügbaren und zukünftigen Technologien berücksichtigt“, erklärt der Spitzenkandidat der FDP. „Beispielsweise wollen wir Thüringens als Standort für Power-to-X Technologien und als Speicher- und Technologiestandort für Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe entwickeln.“